Satzung der Deutschen Gesellschaft für Zellbiologie e.V.
(beschlossen auf der Mitgliederversammlung am 19. März 2014 in Regensburg)
§ 1 Name und Sitz des Vereins, Eintragung ins Vereinsregister
Der Name des Vereins lautet: “Deutsche Gesellschaft für Zellbiologie“
(englische Bezeichnung: German Society for Cell Biology)
Der Sitz des Vereins ist Heidelberg. Der Verein ist ins Vereinsregister unter der Nr. 330888 beim Registergericht des Amtsgerichts Mannheim eingetragen.
§ 2 Zweck der Gesellschaft
(1) Die Deutsche Gesellschaft für Zellbiologie verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts “Steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung.
(2) Ihr Zweck ist die Förderung der Wissenschaft.
(3) Dieser Satzungszweck wird verwirklicht insbesondere durch die Vertretung der Interessen der Zellbiologie als selbständiger, multidisziplinärer und fachintegrierender Wissenschaft innerhalb und außerhalb der Bundesrepublik Deutschland. Die Gesellschaft soll Informationen ausländischer und internationaler Zellbiologievereinigungen über Aktivitäten auf dem Gebiet der Zellbiologie und verwandter Wissenschaften (Tagungen, Methodenkurse, Kooperationsprojekte, Stipendien, Wissenschaftleraustausch etc.) an ihre Mitglieder vermitteln und umgekehrt entsprechende Informationen aus dem deutschen Bereich an die betreffenden ausländischen oder internationalen Institutionen weiterleiten. Sie soll ferner in begrenztem Maß zur Finanzierung bestimmter wissenschaftlicher Aktivitäten im In- und Ausland beitragen und als zentrale Informationsstelle über Angebot und Nachfrage von Arbeitsstellen und Stipendien für Zellbiologen/Zellbiologinnen dienen. Die Gesellschaft soll Arbeitstagungen und Kongresse durchführen und Vorschläge zur Verbesserung des Standes der deutschen Zellbiologie auf bestimmten Arbeitsgebieten entwickeln.
§ 3
(1) Die Gesellschaft ist selbstlos tätig; sie verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke.
(2) Mittel der Gesellschaft dürfen nur für die satzungsmäßigen Zwecke verwendet werden.
(3) Es darf keine Person durch Ausgaben, die dem Zweck der Gesellschaft fremd sind, oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigt werden.
(4) Bei Auflösung der Gesellschaft oder bei Wegfall ihres bisherigen Zweckes fällt das Vermögen des Vereins an die Deutsche Forschungsgemeinschaft, die es unmittelbar und ausschließlich für gemeinnützige Zwecke zu verwenden hat.
§ 4 Mitgliedschaft
Die Gesellschaft besteht aus aktiven und aus Ehrenmitgliedern, außerdem kann es fördernde Mitglieder geben. Aktives Mitglied kann auf schriftliches Gesuch hin jeder/jede auf einem zellbiologischen Gebiet arbeitende Wissenschaftler/Wissenschaftlerin werden. Die Mitgliedschaft wird gültig mit der schriftlichen Bestätigung seitens der Geschäftsführung, in jedem Fall aber erst nach Zahlung des Beitrages für das laufende Jahr. Ehrenmitglieder werden vom Vorstand ernannt und sollten hervorragende Zellbiologen/Zellbiologinnen mit einer als gesichert angesehenen wissenschaftlichen Leistung sein. Sie sind von der Beitragszahlung befreit. Ihre Zahl wird auf 20 beschränkt.
Mitgliedschaft und Ehrenmitgliedschaft ist nicht auf Bürger/Bürgerinnen der Bundesrepublik Deutschland beschränkt.
Die Mitgliedschaft erlischt durch Austritt oder Tod. Der Austritt aus der Gesellschaft kann jeweils zum Ende des Kalenderjahres nach schriftlicher Mitteilung an das Sekretariat der Gesellschaft erfolgen.
Mitglieder, welche während zwei aufeinander folgender Jahre ihren Beitrag nicht gezahlt haben, können nach fruchtloser, erneuter Mahnung mit zweiwöchiger Fristsetzung und Hinweis auf die Ausschließungsmöglichkeit durch den Vorstand vom Verein ausgeschlossen werden.
§ 5 Die Organe der Gesellschaft
Organe der Gesellschaft sind:
(1) Die Mitgliederversammlung
Die Mitgliederversammlung soll in der Regel einmal jährlich – nach Möglichkeit im Frühjahr – mindestens aber alle zwei Jahre stattfinden. Einladungen dazu mit der Tagesordnung sollen spätestens vier Wochen vor dem Termin allen Mitgliedern und Ehrenmitgliedern von der Geschäftsführung durch Veröffentlichung in der Mitgliederzeitschrift bekannt gegeben werden. Die Mitgliederversammlung behandelt insbesondere folgende Tagungsordnungspunkte:
1. Bestätigung des Protokolls der letzten Sitzung
2. Jahresbericht des Präsidenten/der Präsidentin mit anschließender Diskussion
3. Geschäfts- und Kassenbericht des Geschäftsführers/der Geschäftsführerin und seines Vizegeschäftsführers/seiner Vizegeschäftsführerin (Bericht über das abgelaufene Kalenderjahr)
4. Bericht der beiden Rechnungsprüfer/Rechnungsprüferinnen
5. Entlastung des Vorstandes
6. Genehmigung des Budgets und Festsetzung des jährlichen Mitgliederbeitrages
7. Bekanntgabe des Wahlergebnisses und Amtseinführung des neuen Vorstandes und des Beirats
8. Kommissionsberichte
9. Wahl von besonderen Kommissionen
10. Weitere Tagesordnungspunkte
Anregungen zur Gestaltung der Tagesordnung sind an die Geschäftsführung zu richten. Anträge von Mitgliedern auf Aufnahme von weiteren Tagesordnungspunkten sind jedoch nur zu berücksichtigen, wenn sie von mindestens fünf Mitgliedern schriftlich fünf Wochen vor der Versammlung bei der Geschäftsführung eingegangen sind. Die Versammlungen werden vom Präsidenten/von der Präsidentin und bei dessen/deren Verhinderung von den weiteren Vorstandsmitgliedern in der Reihenfolge ihrer Funktionsbenennung gem. Abschnitt II berufen und geleitet. Die Protokolle sind vom Versammlungsleiter/von der Versammlungsleiterin und dem Vizegeschäftsführer/der Vizegeschäftsführerin des Vereins zu unterschreiben. Bei Verhinderung des Vizegeschäftsführers/der Vizegeschäftsführerin hat der Versammlungsleiter/die Versammlungsleiterin eine andere Person zur Protokollführung und zur Unterschrift unter das Protokoll zu bestimmen. Das Protokoll der Mitgliederversammlung soll von der Geschäftsführung allen Mitgliedern durch Veröffentlichung in der Mitgliederzeitschrift bekannt gegeben werden.
(2) Der Vorstand
Der Vorstand des Vereins im Sinne des § 26 besteht aus
1. Dem Präsidenten/der Präsidentin
2. Dem Vizepräsidenten/der Vizepräsidentin
3. Dem Geschäftsführer/der Geschäftsführerin
4. Dem Vizegeschäftsführer/der Vizegeschäftsführerin
Dieser/diese ist auch Stellvertreter/Stellvertreterin des Geschäftsführers/der Geschäftsführerin.
Die Vorstandsmitglieder werden aus dem Kreis der aktiven Mitglieder durch geheime Wahl gewählt. Dies kann entweder über Briefwahl oder über ein anonymisiertes Verfahren per online-Abstimmung über eine gesicherte Internetverbindung erfolgen. Das Ergebnis der Wahl wird durch einen Wahlausschuss festgestellt, der vom Vorstand bestimmt wird und dem zwei Vorstandsmitglieder angehören. Über das Wahlergebnis ist ein Protokoll anzufertigen und von diesen zwei Vorstandsmitgliedern zu unterschreiben. Das Ergebnis der Wahl wird auf der Mitgliederversammlung bekannt gegeben. Erreicht ein Kandidat/eine Kandidatin im 1. Wahlgang die absolute Mehrheit, so ist er/sie gewählt. Im 2. Wahlgang stehen diejenigen Personen zur Wahl, die im 1. Wahlgang die höchste und zweithöchste Stimmenzahl erreicht haben.
Der Präsident/die Präsidentin führt und repräsentiert die Gesellschaft, der Vizepräsident/die Vizepräsidentin steht ihm/ihr zur Seite und vertritt ihn/sie gegebenenfalls. Der Geschäftsführer/die Geschäftsführerin leitet die Geschäfte der Gesellschaft, ihm/ihr zur Seite steht der Vizegeschäftsführer/die Vizegeschäftsführerin. Zur Vertretung des Vereins sind der Präsident/die Präsidentin und der Vizepräsident/die Vizepräsidentin allein berechtigt. Von den übrigen Vorstandsmitgliedern sind jeweils zwei gemeinschaftlich zur Vertretung des Vereins berechtigt.
Die Amtsperiode eines Vorstands beginnt nach der Annahme der Wahl und Amtseinführung auf der Mitgliederversammlung. Sie endigt, vorbehaltlich der Amtsniederlegung, mit wirksamer Berufung des Amtsnachfolgers/der Amtsnachfolgerin. Neue Vorstandswahlen sollen alle zwei Jahre stattfinden.
Bei vorzeitigem Ausscheiden eines Vorstandsmitglieds sind die übrigen Vorstandsmitglieder berechtigt, von sich aus Amtsnachfolger/Amtsnachfolgerinnen zu wählen oder einzelne Vorstandsmitglieder mit zwei Ämtern zu betrauen.
Der gesamte Vorstand oder ein einzelnes Vorstandsmitglied kann auf Antrag von mindestens zehn Mitgliedern der Mitgliederversammlung mit mehr als der Hälfte der abgegebenen Stimmen abgewählt werden. Die Abberufung erfordert eine unmittelbar anschließende Neuwahl.
(3) Der Beirat
Der Beirat berät den Vorstand in allen Planungen und Zielsetzungen die über die Amtsperiode des Vorstandes hinausgehen. Der Beirat besteht aus drei verdienten Mitgliedern der Gesellschaft, die von den aktiven Mitgliedern alle zwei Jahre gewählt werden. Die Amtsperiode dieser Mitglieder beträgt 2 Jahre. Der Wahlmodus für diese Beiratsmitglieder ist der gleiche wie für die Wahl des Vorstandes. Außer diesen gewählten Mitgliedern gehören dem Beirat an: (1) der Präsident/die Präsidentin der letzten Tagung (jeweils bis zur nächsten Tagung, d.h. ein Jahr) und (2) der/die jeweils aus seinem/ihrem Amt ausgeschiedene Präsident/Präsidentin (für 2 Jahre). Zusätzlich werden vom jeweiligen Vorstand weitere Beiratsmitglieder für eine Amtsperiode von 2 Jahren benannt, um auf eine Gesamtzahl von 8 bis 12 Beiratsmitgliedern zu kommen. Eine Wiederwahl bzw. eine Wiederbenennung ist möglich. Die Amtsperiode der Beiratsmitglieder beginnt nach Annahme der Wahl und Amtseinführung auf der Mitgliederversammlung bzw. nach der Benennung.
(4) Rechnungsprüfer/Rechnungsprüferinnen
Die Mitgliederversammlung wählt für zwei Jahre zwei Rechnungsprüfer/Rechnungsprüferinnen. Diesen sowie dem Präsidenten/der Präsidentin und Vizepräsidenten/der Vizepräsidentin muss der jährliche Kassenbericht bis zum 1. Februar des darauffolgenden Jahres vom Geschäftsführer/von der Geschäftsführerin und seinem/ihrer Vizegeschäftsführer/Vizegeschäftsführerin vorgelegt werden. Die Rechnungsprüfer/Rechnungsprüferinnen sind unbegrenzt wieder wählbar.
(5) Kommissionen und Delegationen
Die Gesellschaft kann durch die Hauptversammlung oder durch den Vorstand zur Lösung bestimmter Aufgaben Kommissionen einsetzen und Delegationen zur Vertretung auf wissenschaftlichen oder gesellschaftlichen Veranstaltungen entsenden. Die Mitglieder der Kommission werden auf eine bestimmte Zeit, maximal aber zwei Jahre, auf Vorschlag mit der einfachen Mehrheit der Mitgliederversammlung gewählt. Die Kommissionen und Delegationen organisieren ihre Arbeit kollegial nach eigenem Ermessen.
(6) Außerordentliche Versammlung der Gesellschaft
Auf schriftliches Verlangen von mindestens einem Drittel der Mitglieder der Gesellschaft ist der Vorstand verpflichtet, unter Angabe der Tagesordnung eine außerordentliche Mitgliederversammlung einzuberufen. Eine solche kann nötigenfalls auch durch die Mehrheit des Vorstandes beschlossen werden.
§ 6 Satzungsänderungen
Änderungen der Satzung können nur in der Mitgliederversammlung mit Zweidrittelmehrheit der anwesenden Mitglieder erfolgen, entsprechende Anträge sind – wie oben für Tagesordnungspunkte angegeben – frühzeitig einzureichen und werden der Einladung zur Mitgliederversammlung beigefügt. Bei der Bekanntgabe der Tagesordnung und Einladung der Mitglieder zur Versammlung genügt die Erwähnung des Tagesordnungspunktes “Satzungsänderung“, ohne dass die zu beschließende Änderung im Einzelnen angegeben werden muss.
§ 7 Bestimmungen für die Auflösung der Gesellschaft
Die Auflösung der Gesellschaft kann als Tagesordnungspunkt Nummer 1 von mindestens 30 Mitgliedern oder der Mehrheit des Vorstandes beantragt werden. Wenn sich mehr als zwei Drittel der bei der Hauptversammlung abgegebenen Stimmen für eine Auflösung der Gesellschaft aussprechen, ist der Vorstand gehalten, binnen 14 Tagen alle registrierten Mitglieder innerhalb vier Wochen zu einer schriftlichen Entscheidung über die Auflösung der Gesellschaft aufzurufen. Sprechen sich mehr als zwei Drittel der schriftlich abgegebenen Mitgliedstimmen für die Auflösung des Vereins aus, so ist diese binnen 14 Tagen vom Vorstand festzustellen und dem Vereinsregister anzumelden. Die Zweckbestimmung des Vermögens regelt § 3 (4).
§ 1 Name and Registered Office of the Society, Register of Associations
The Society shall be named “Deutsche Gesellschaft für Zellbiologie”, in English: “German Society for Cell Biology”. Registered Office is Heidelberg. The Society is registered under number 330888 at the registration office with the district court of Mannheim.
§ 2 Purpose of the Society
(1) The German Society for Cell Biology exclusively and directly pursues non-profit objectives as defined in section “tax-privileged purposes” (“Steuerbegünstigte Zwecke”) of the German General Fiscal Law (Abgabenordnung).
(2) Purpose is the promotion of science.
(3) This chartered purpose is achieved in particular by representing the interests of Cell Biology as a multidisciplinary, comprehensive science in its own right in Germany or abroad. The Society shall communicate information on activities in the field of cell biology or related areas (congresses, classes on techniques and practices, co-operation projects, scholarships, exchange of scientific staff, etc.) from foreign and international societies of cell biology to its members. Conversely, it shall transmit such information originated in the German sphere to the interested foreign or international institutions. Furthermore, the Society shall, in restricted scope, contribute to the financing of certain scientific activities, domestic or abroad. It shall act as central source of information on demand and supply of career openings and scholarships for cell biologists. The society shall hold meetings and congresses and bring forward suggestions for the improvement of the state of German cell biology in certain areas of activity.
§ 3
(1) The Society acts in a disinterested way; it shall not primarily pursue own economic intents.
(2) Funds of the Society must be used for the intended purposes as specified in these bylaws only.
(3) No individual may benefit from cash disbursements foreign to the intended purposes of the Society or from inappropriately high remuneration.
(4) Upon termination of the Society or upon discontinuation of its intended purpose, the totality of the Society’s funds shall pass to the Deutsche Forschungsgemeinschaft, which may use it exclusively and directly for non-profit purposes.
§ 4 Membership
The Society consists of active members and honorary members. In addition, sustaining membership is possible. Active membership is open to any scientist active in an area of cell biology upon written request. Membership becomes effective with the written confirmation by the Society’s management and receipt of membership fees for the running year. Honorary members are nominated by the Executive Committee and supposed to be excellent cell biologists with a trusted scientific track record. They are exempt from membership fees. Their number is limited to 20. Membership and honorary membership is not limited to citizens of the Federal Republic of Germany. Membership shall end upon withdrawal or death. Withdrawal is realised by written notice to the Secretary of the Society, effective at the end of the legal year. The Executive Committee may exclude members who have not paid their membership fees in two consecutive years from the Society, if a reminder fixing a period of two weeks and stating the possibility of exclusion fails.
§ 5 Bodies of the Society Bodies of the Society are:
(1) The General Meeting
As a general rule, the General Meeting shall be held once a year, if possible in springtime, however, at least once every two years. Invitations including the agenda shall be sent to all members and honorary members at least four weeks prior to the intended date with publication in the newsletter of the Society. The General Meeting deals in particular with the following issues:
1. Confirmation of the previous meeting’s protocol
2. Annual report by the President and discussion
3. Annual report and financial statement for the concluded legal year by the Chief Executive Officer and the Vice Chief Executive Officer
4. Report by the two auditors
5. Discharge of the Executive Committee
6. Approval of budget and of annual membership fees
7. Announcement of election result and introduction of the new Executive Committee and Advisory Board into office
8. Reports from commissions
9. Election of dedicated commissions
10. Other issues Suggestions for the agenda are to be directed to the Executive Committee. However, proposals for the agenda may only be taken into account if they are filed in written at least five weeks before the General Meeting with the Executive Committee. The General Meeting shall be called and conducted by the President or, upon incapability of the latter, by members of the Executive Committee in the order in which they appear in Section II. Protocols shall be signed by the chairman and the Vice Chief Executive Officer of the Society. Upon incapability of the Vice Chief Executive Officer, the chairman will designate another person to keep the minutes and sign the protocol. The Executive Committee shall send the General Meeting’s protocol to all members by publication in the newsletter.
(2) The Executive Committee
The Executive Committee (Vorstand des Vereins) as required in §26 of the German Civil Law Code (Bürgerliches Gesetzbuch) consists of
1. The President
2. The Vice President
3. The Chief Executive Officer
4. The Vice Chief Executive Officer. He/she is at the same time deputy to the General Manager. Members of the Executive Committee are elected among the active members by secret vote. This is achieved either by postal voting or by an anonymized online voting via a secure internet connection. Results of the election will be established by an Election Board made up of two members of the Executive Committee. A protocol stating the result of the election shall be established and signed by these two members of the Executive Committee. The result of the election shall be disclosed at the General Meeting. A candidate obtaining absolute majority of the votes cast in the first round is elected. Otherwise, the two candidates with the highest number of votes shall pass into a second ballot (runoff). The President leads and represents the Society. The Vice President supports the President and acts as a substitute for him/her if need be. The General Manager conducts the Society’s daily business; he/she is supported by the Vice Chief Executive Officer. President and Vice President are granted full powers of representation each. All other members of the Executive Committee represent the Society as a pair only. The term of office of an Executive Committee begins with the acceptance of and introduction into office during a General Meeting. It ends with resignation from or the introduction of a successor into office. Elections to the Executive Committee shall be held every two years. Upon premature resignation of a member of the Executive Committee the remaining members are entitled to select a successor or to entrust individual members of the Executive Committee with multiple offices. Following a motion sponsored by at least ten members of the General Meeting, the Executive Committee as a whole or individual members thereof can be voted out of office, requiring a majority of the votes cast. A vote out of office calls for immediate elections to the Executive Committee.
(3) The Advisory Board
The Advisory Board advises the Executive Committee in all plans and objectives that exceed the Executive Committee’s term of office. The Advisory Board is composed of three members of the Society of outstanding merit, elected every two years by the active members. Term of office for members of the Advisory Board is 2 years; the electoral procedure is the same as with the executive committee. Besides the elected members, the following shall also be members of the Advisory Board:
(1) the last annual meeting’s president (until the next annual meeting, i.e. for one year) and
(2) the former president (for two years). In addition, the Executive Committee shall nominate further members to the Advisory Board for a two years term such as to reach a total of eight to twelve members. Re-election and/or re-nomination are possible. The term of office of the Advisory Board begins with the acceptance of and introduction into office during a General Meeting, or with nomination, respectively.
(4) Auditors
The General Meeting elects two Auditors for a term of two years. The General Manager and Vice Chief Executive Officer are obliged to submit the annual financial statement by 1st February of the following year to the two Auditors. Auditors may be re-elected without limit.
(5) Commissions and Delegations
The Society may, by way of resolution by the General Meeting or by order of the Executive Committee, institute Commissions to work out specific issues, or send Delegations to represent the Society at scientific or social events. Members of a Commission shall be elected by simple majority of the General Meeting for a specific term not exceeding two years. The Commissions and Delegations shall organise their work in a cooperative way at their own discretion.
(6) Extraordinary General
Meeting Upon written request of at least a third of the Society’s members, the Executive Committee must call an Extraordinary General Meeting, stating the agenda with the call. Alternatively, a majority of the Executive Committee may call an Extraordinary General Meeting, if need be.
§ 6 Amendments to these Bylaws
Amendments to the Bylaws are reserved to the General Meeting, which must enact them with at least two thirds of the votes of the members present. Motions to amend the bylaws are to be filed early, as specified for any suggestions for the agenda, and shall be enclosed with the invitation to the General Meeting. In the invitation letter and when announcing the agenda on the meeting, the mention of “Amendments to the Bylaws” shall be sufficient, without need to state such amendments in detail.
§ 7 Regulations for the Termination of the Society
Termination of the Society may be called for by at least 30 members or a majority vote of the Executive Committee. It shall be the first topic on a General Meeting agenda. In the event that more than two thirds of the votes cast on a General Meeting are in favour of termination, the Executive Committee shall within 14 days call all registered members for a written decision on the termination of the Society. If more than two thirds of these written votes are in favour of termination, the Executive Committee shall record such termination and communicate such to the public registration office. Designation of the Society’s funds is stipulated in §3 (4).