Cell News 04/2018
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Meetings widerspiegeln. Nachmittags Postersessions, Sessions,
die von Junior Members organisiert und bestritten werden und
Industrie-Workshops.
Über die Regelmäßigkeit von Meetings ist zu entscheiden
(jährlich/zweijährlich oder im Wechsel von Int größeren und
kleineren fokussierten Meetings oder weiteren Formaten); 2019
findet ein gemeinsames Meeting mit der GBM in Tübingen
statt, das thematisch fokussiert ist („Aging“, mit Fokus auf
Autophagie), 2020 wird ein Int Meeting in Münster stattfinden.
Grundsätzliche Herausforderungen: wofür steht die DGZ?
Welche Argumente sprechen für Mitgliedschaft und welche
sind Alleinstellungsmerkmale (Networking, coaching, support
von workshops, Bequemlichkeit)? Wie können vor allem junge
MitgliederInnen gewonnen und erreicht werden? Alle erkennen
ein Kommunikationsdefizit. Wie können Firmen/Sponsoren
besser eingebunden werden? Wie kann der Mitgliederschwund
aufgehalten und der Trend ggf. aufgehalten werden? Wie
können Ressourcen verbessert werden? Können/sollen lokale
Initiativen wie Forschungsverbünde besser in das Programm
eines Meetings eingebunden werden? Macht es Sinn, mit
vergleichbar großen Gesellschaften (wie GfE, German Bioimag-
ing…) Verhandlungen über Kooperation bis hin zu einer Fusion
zu führen? Ein Zusammengehen mit der GBM zum jetzigen
Zeitpunkt erscheint nicht zweckmäßig, weil der Zugewinn für
die GBM (viele DGZ-Mitglieder sind auch GBM-Mitglieder)
marginal wäre und die Sorge besteht, dass das Profil der Zellbi-
ologie (das allerdings momentan unscharf ist) verlorengeht.
Die Fragen wurden gestellt, eine intensive Diskussion des
Vorstandes mit Beirat und ggf. externen Experten (coach) wird
notwendig sein, um ein zukunftsfähiges Konzept zu entwickeln
und umzusetzen.
Prof. Carien Niessen
Prof. Thomas Magin
Präsidentin und
Geschäftsführer
Versammlungsleiterin
und Protokollführer
MINUTES OF THE DGZ MEMBER MEETING